Hilfe für Anja hat die Weihnachtszeit bereits eine Woche vor dem 1. Advent mit einer Wahnsinns Adventseinstimmung eröffnet.
Knapp 1.000 Leute drängten sich am heutigen Sonntag in den Mühlenweg, um mit dem Verein "Hilfe für Anja e. V." Solidarität zu zeigen und gemeinsam sich in den Advent einstimmen zu lassen. Musikalisch war es ein wahrer Leckerbissen. Vier junge Nachwuchsgruppen traten im Wechsel auf und lösten wahre Begeisterungsstürme aus. Den Anfang machte der Kindersingkreis Kirchenthumbach, gefolgt von L'espoir aus Neuzirkendorf, als drittes folgte The Vision aus Kirchenthumbach und den Abschluss machten "Öffter" aus dem fränkischen Pegnitz.
Die zahlreichen Besucher drängten zur Bühne, oder in den großangelegten Basarraum, um sich mit zahlreichen Advents- und Weihnachtsartikeln einzudecken.
Auch wenn es bei einer 2. Auflage durchaus ein paar Veränderungen geben müsste, so ernteten wir von Hilfe für Anja e. V. durchwegs nur positive Resonanz und die kleineren Wartezeiten wurden ohne murren in Kauf genommen.
Die Besucher strömten aus allen Himmelsrichtungen nach Kirchenthumbach, egal ob alt oder jung, alle waren da und waren auch vollends begeistert. Bis auf ein paar wenige Teile wurde der Basar leer gekauft, das Essen war um 19.30 Uhr ebenfalls ausverkauft. Apropos 19.30 Uhr, das Ende war eigentlich für 19 Uhr angesetzt, aber irgendwie wollte keiner heim. Gegen 20 Uhr wurde das große Musikfinale eingeleutet, nicht geprobt, ganz spontan, schlossen sich die Mädels von "Öffter" und die Mädels von "L'espoir und Teile von "The Vision" unter der Leitung von Hubert Haberberger zum großen Finale zusammen. Man merkt, dass die jungen Mädels mit Leidenschaft ihre Musik genießen und auch leben.
Es war eine riesen Veranstaltung, welche mit Sicherheit irgendwann mal wieder eine Wiederholung finden wird.
Ein recht herzliches Dankeschön geht an all die zahlreichen Helfer, an die Pizzabäcker, die sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache gestellt haben, die Kuchenbäcker, die Bastler für die Dekoartikel. Danke auch für das tolle Verständnis der Anlieger, vor allem an Familie Kroher, die Strom, Wasser, Manpower und Platz zur Verfügung gestellt haben, sowie für das Schmücken der Fenster.
Rundum es war ein riesen Akt der Solidarität ganz besonders für Liah, für die jetzt 100% Gewissheit herrscht, dass Sie ohne Stammzellspender nicht Leben kann und seit Freitag der weltweite Suchlauf läuft. Die Einnahmen werden für die Bezahlung der Typisierungskosten verwendet.
Wie sagte ein heranwachsender junger Mann: "Da habt ihr aber ein ganz schön geiles Brett aufgefahren"...…… wir denken, er wollte uns sagen, dass es schön war.
Danke an alle für einen unglaublichen Tag!